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Kinder- und Jugendpsychiatrisches Kolloquium HS 2019

(Gruppen-) Psychodynamische Resonanzräume im Umgang mit Flucht- und Migrationserfahrungen in klinischen Settings
Prof. Dr. phil. Ulrike Kluge, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Charité Universitätsmedizin Berlin (DE)

(Gruppen-) Psychoanalytisches und ethnopsychoanalytisches Arbeiten und Denken ermöglicht die Betrachtung und Bearbeitung individueller innerer Konflikte und resultierender Symptome vor dem Hintergrund ihrer gesellschaftlichen und Intra- und Intergruppendynamiken. Es werden Behandlungs- und Versorgungskonzepte vorgestellt, wie sie in den letzten Jahren am Zentrum für Interkulturelle Psychiatrie und Psychotherapie, der Charité Berlin entwickelt wurden. Anhand von drei Fragen wird klinisches Fallmaterial vorgestellt und theoretisch in aktuelle Kultur- und Traumadiskurse eingebettet:

Wie können die Konzepte Containing und Holding dazu beitragen sowohl Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichten als auch Professionelle darin zu unterstützen, Gefühle des Verlusts, der Entwurzelung und Ohnmacht auszuhalten und zu bewältigen?

Welche Vor- und Nachteile beinhalten gruppenanalytische Zugänge für die Behandlung mit Geflüchteten und Migrant*innen?

Wie kann die Zunahme der Komplexität der Beziehungsdynamiken, Übertragungs- und Gegenübertragungskonstellationen in einem triadischen Arbeiten mit Sprach- und Kulturmittler*innen fruchtbar gemacht werden, welcher Techniken bedarf es hierzu in der Arbeit mit diesen Mittler*innen?

Stand: 23. Oktober 2019

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