Zusammenarbeit Hand in Hand: Betrieb und ICT
Basierend auf den positiven Erfahrungen aus dem Projekt «Klinikinformationssystem K4K» hat die Psychiatrische Universitätsklinik Zürich im Geschäftsjahr 2024 eine Betriebsorganisation zur koordinierten Weiterentwicklung sämtlicher Applikationen implementiert, die die Zusammenarbeit zwischen den Fachvertretenden verschiedener Klinikbereiche, den Klinikleitenden und den Informatikverantwortlichen stärken soll.

Stefan Büchi, Leiter ICT
Mit der neuen Betriebsorganisation verfolgen wir vier zentrale Ziele:
Optimierung der Applikationsentwicklung
Die Psychiatrische Universitätsklinik Zürich möchte sicherstellen, dass Anpassungen nicht nur technisch aktuell umgesetzt werden, sondern auch inhaltlich Mehrwert schaffen und nachhaltig wirken.
Förderung der Zusammenarbeit
Die Interaktion zwischen den verschiedenen Kliniken und Direktionen, Berufsgruppen und ICT-Teams wird gezielt gefördert, um bei Anpassungen die Bedürfnisse aller Beteiligten zu berücksichtigen und gleichzeitig eine grösstmögliche Standardisierung zu erreichen.
Definierte Strukturen und Prozesse
Durch die Zuordnung klarer Rollen und Zuständigkeiten soll der Entscheidungsprozess strukturiert und effizient gestaltet werden.
Best Practice Change Management-Prozess
Um Weiterentwicklungen effektiv voranzutreiben, werden durch den Betrieb eingebrachte «Change Requests» von einer Fachgruppe priorisiert, durch die ICT beurteilt und durch eine Steuergruppe oder den Informatikausschuss genehmigt.
In enger Zusammenarbeit mit der schon seit mehreren Jahren etablierten Superuser-Organisation kann die Psychiatrische Universitätsklinik Zürich Anpassungen ihrer Applikationslandschaft effizient und nutzbringend umsetzen. Die strukturierte Einbindung von Superusern, Fachvertretenden, Steuergruppen und vom Informatikausschuss gewährleistet, dass die ICT-Entwicklung auf die Bedürfnisse der Klinik abgestimmt ist und den Anforderungen einer modernen und nachhaltigen digitalen Infrastruktur entspricht.