In der Einzelpsychotherapie arbeiten wir vorwiegend nach verhaltenstherapeutischen, systemischen und/oder gesprächspsychotherapeutischen Grundsätzen. Verhaltenstherapeutisch werden sowohl auf der gedanklichen als auch auf der Handlungsebene problematische Muster mit altersgerechten, teilweise auch bildlichen und spielerischen Methoden thematisiert und in übenden Verfahren bearbeitet. Die Kinder und Jugendlichen entwickeln gemeinsam mit den Therapeuten geeignete Strategien im Umgang mit ihren Schwierigkeiten und lernen neue, adäquatere Problemlösungen kennen. Die Einzeltherapie ist immer eingebettet in ein ganzheitliches Verständnis der Kinder und Jugendlichen und bezieht deren reale Lebenswelt und die anstehenden Entwicklungsaufgaben mit ein. Die Therapien orientieren sich an den aktuellen störungsspezifischen Leitlinien.
Einzelpsychotherapien werden in allen Ambulatorien und in den teilstationären und stationären Abteilungen durchgeführt. Daneben gibt es für gewisse Störungsbilder spezielle Psychotherapie-Programme. Diese werden von Mitarbeiter*innen durchgeführt, die sich mit einem Gebiet vertieft auseinandergesetzt haben und sind deshalb in der Regel nur in einzelnen Ambulatorien verfügbar.
Im Rahmen dieser speziellen Psychotherapie-Programme werden innovative Forschungsprojekte der Universität Zürich durchgeführt, an denen die uns zugewiesenen Kinder und Jugendliche (zum Teil auch die Eltern) teilnehmen können. Diese Projekte werden sorgfältig begleitet und wissenschaftlich untersucht.
Genauere Angaben zu diesen Programmen finden Sie unter Fachstellen und Spezialangebote