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Depressionen und Angststörungen können die Lebensqualität von älteren Menschen erheblich beeinträchtigen und unbehandelt zu sozialem Rückzug oder Abhängigkeitserkrankungen führen. Deshalb ist es wichtig, dass diese psychischen Erkrankungen bemerkt und adäquat behandelt werden. Die Akutstation für Depression, Krisen und Ängste ermöglicht einen stationären Aufenthalt mit vielseitigen, interdisziplinären Therapien. Nebst psychiatrischen Störungen werden auch somatische Erkrankungen fachübergreifend behandelt. Zudem werden Angehörige und weitere Bezugspersonen in die Behandlung einbezogen.

Zielgruppe

Das Angebot der Akutstation richtet sich an Patientinnen und Patienten ab 65 Jahren mit affektiven oder psychosomatischen Erkrankungen, Angst- oder Persönlichkeitsstörungen, leichten kognitiven Störungen und ältere Menschen in Krisensituationen.

Angebot

  • Psychotherapeutische Angebote nach KVT (kognitive Verhaltenstherapie) und IPT (Interpersonelle Psychotherapie) im Einzel- und Gruppensetting
  • Durchführung diagnostischer und therapeutischer Assessments
  • Themenzentrierte Gesprächsgruppen: Wege aus der Depression, Gesprächsgruppe für Frauen, Genuss- und Entspannungstraining
  • Pflegerische Behandlungsangebote: Kochen, Backen, Schlafhygiene, Lichttherapie, Aromapflege, Alltagsgestaltung, Sozial- und Kompetenztraining
  • Beratung der Patientinnen und Patienten sowie der Angehörigen durch Mitarbeitende der Sozialen Arbeit
  • Therapien: Tanz- und Bewegungstherapie, Musiktherapie, Mal- und Kunsttherapie, Aktivierungstherapie, Gedächtnistraining
  • Metakognitives Training: erkennen und korrigieren unbewusster dysfunktionaler Denkmuster
  • Internistische Diagnostik und Therapie

Behandlungsteam

Das interdisziplinäre Behandlungsteam besteht aus Fachpersonen der Bereiche Medizin, Psychologie, Ethik, Neuropsychologie, Pflege, Soziale Arbeit, Aktivierungs-, Musik-, Tanz- und Bewegungs- sowie Physiotherapie, Gedächtnistraining und Seelsorge.

Leitung:
Tim Petersen, Oberarzt
Andreas Schnitzler, Stationsleitung

Zuweisung / Anmeldung

Die Anmeldung für eine stationäre Behandlung erfolgt telefonisch oder schriftlich durch die behandelnde Psychiaterin, den behandelnden Psychiater, die Hausärztin oder den Hausarzt.

Kosten

Die Kosten für die stationäre Behandlung werden nach Abzug von Franchise und Selbstbehalt von den Krankenkassen übernommen.

Notfall Anmeldung