Zentralisierung stationäre Einheiten am Standort Lengg
Die Psychiatrische Universitätsklinik Zürich plant die Reduktion ihrer stationären Einheiten mittels Zentralisierung am Standort Lengg. Stationen der Kinder- und Jugendpsychiatrie, der Erwachsenenpsychiatrie und der Alterspsychiatrie sollen zusammengeführt und so Synergien genutzt werden. Zu diesem Zweck sind Neubauten vorgesehen, welche die Anforderungen an eine zukunftsorientierte psychiatrische Behandlung erfüllen.
Voraussetzung für diese Weiterentwicklung ist ein Teilabbruch des Altbaus an der Lenggstrasse. Das über 150-jährige Hauptgebäude soll für nichtstationäre Einheiten und die Verwaltung weitergenutzt werden.
Der Neubau mit zeitgemässen Zimmern für stationäre Aufenthalte und sinnvoll umgenutzte bestehende Räumlichkeiten für ambulante und teilstationäre Angebote bilden zusammen mit dem Burghölzliwald und dem Obstgarten eine gesundheitsfördernde Umgebung für Patientinnen und Patienten wie auch Mitarbeitende.
Ab Frühjahr 2025 wird die Psychiatrische Universitätsklinik Zürich einen Studienauftrag durchführen, um bis Anfang 2026 Lösungsvorschläge für die konkrete Ausgestaltung des Vorhabens vorlegen zu können.
Neubau Stationäre mittlere Sicherheit in Rheinau
Der Neubau mit 39 stationären Behandlungsplätzen «mittlerer Sicherheit» soll die aktuell bestehende Lücke zwischen den Sicherheits- und Massnahmenstationen schliessen. Ziel ist es, die Behandlung optimal an den jeweiligen Betreuungs- aber auch Kontrollbedarf anpassen zu können, was sowohl den Sicherheitsinteressen der Gesellschaft als auch der Resozialisierung der Patientinnen und Patienten dienen wird.
Zeitplan
- Baubeginn: voraussichtlich Ende Sommer 2026
- Inbetriebnahme voraussichtlich Anfang 2029
Visualisierungen