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Prof. Dr. med. Sebastian Olbrich

Chefarzt und Leiter des Zentrums für Depressionen, Angststörungen und Psychotherapie

Prof. Dr. med. Sebastian Olbrich arbeitet in der Erwachsenenpsychiatrie an der Schnittstelle zwischen optimaler klinischer Versorgung und akademischer Forschung, um die beste Behandlung für unsere Patientinnen und Patienten zu bieten.

Seit 2024
Chefarzt

Seit 2022
Stv. Chefarzt

Seit 2021
Leiter Zentrum für Depressionen, Angststörungen und Psychotherapie

Seit 2018
Stv. Leiter Zentrum für Soziale Psychiatrie

Seit 2014
Oberarzt Psychiatrische Universitätsklinik Zürich

2013
Facharzt und Habilitation Psychiatrie Leipzig, Uniklinik

2007
Assistenzarzt Psychiatrie und Neurologie in Leipzig, Uniklinik

2022
Titularprofessur Psychiatrie

2022
Roy John Award

2020
Fähigkeitsausweis Interventionelle Psychiatrie

2018
Präsident der Internationalen Pharmako-EEG Gesellschaft IPEG

2008
Werner Hermann Memorial Prize

Seit 2014
Forschung Psychiatrische Universitätsklinik Zürich

Seit 2009
Eigene Arbeitsgruppe Uni Leipzig, Elektrophysiologie und Prädiktion

Seit 2007
Arbeitsgruppe Prof. Hegerl, Uni Leipzig, EEG-Vigilanz

Der Forschungsschwerpunkt von Sebastian Olbrich liegt in der Analyse elektrophysiologischer Daten, zum Beispiel der Gehirnwellen mittels des Elektroenzephalogramms und der Herzaktivität mittels des Elektrokardiogramms. Insbesondere interessiert er sich für die Vorhersage von Therapieerfolgen auf Basis dieser Daten. An der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich bietet sich die einmalige Möglichkeit, diese Forschung zur Individualisierung der Patientenversorgung an innovativen und vielversprechenden neuen Therapieverfahren, wie z.B. der Ketamingabe, Stimulationsverfahren wie der rTMS oder tACS, psychedelischen Substanzen und experimentellen Verfahren wie der Lachgasinhalation bei affektiven Störungen zu erforschen. Zum Einsatz kommen dabei neueste Methoden, wie zum Beispiel Deep Learning Algorithmen, die der Funktionsweise des menschlichen Gehirns nachempfunden sind. Es wird somit versucht, die Funktionen des Gehirns mit dessen eigenen Mitteln zu entschlüsseln.

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