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Prof. Dr. med. Susanne Walitza

Direktorin Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie

Am 1. September 2008 trat Frau Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Susanne Walitza ihr Amt als neue Lehrstuhlinhaberin und Ärztliche Direktorin des Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienstes des Kantons Zürich (KJPD) an.

Sie war damit die erste Ordinaria am Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst des Kantons Zürich (KJPD) und an der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich, die erste Lehrstuhlinhaberin für Kinder- und Jugendpsychiatrie in der Schweiz und erste Ärztliche Direktorin an der Universität Zürich.

Die Kinder- und Jugendpsychiaterin und Psychologin war zuvor an der Universitätsklinik Würzburg, wo sie nach Ihrer Spezialisierung als Kinder- und Jugendpsychiaterin in leitender Funktion sowohl in Klinik als auch in der Forschung tätig war.

Mit der Fusion 2016 wurde der Kinder- und Jugendpsychiatrische Dienst zur Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich und Susanne Walitza Klinikdirektorin und von Mai 2022 bis Mai 2024 im Rotationsmodus Vorsitzende des Medizinischen Direktoriums.

Ihr wissenschaftliches Engagement umfasst ein breites Spektrum und Funktionen z.B. als Gründungs-Präsidentin der Vereinigung Schweizerische Chefärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie, die sie von 2013-2018 präsidierte, als Prodekanin für Lehre an der Medizinischen Fakultät Zürich, oder als Vizepräsidentin der World Federation of ADHD (2011-2015) und Vizepräsidentin der World Association of Stress and Anxiety Related Disorders (WASAD, since 2021. Zudem wurde sie 2023 zum Einzelmitglied der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW) berufen.

06-2014 – 12-2014
Zertifikat Good Clinical Practice (GCP): Module 1 bis 3 Clinical Trials Center (CTC), Universität Zürich & Universitätsspital Zürich, Schweiz

05-2005 – 08-2007
Habilitation und Venia legendi für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Medizinische Fakultät (Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie) Universität Würzburg, Deutschland

01-2004 – 11-2008
Zertifikat Forensische Kinder- und Jugendpsychiatrie Weiterbildung Forensische Kinder- und Jugendpsychiatrie, Die drei deutschen Fachgesellschaften für Kinder- und Jugendpsychiatrie (BAG KJPP, BKJPP, DGKJP)

03-2000 – 04-2005
Weiterbildung Psychotherapeutischen Kolleg Würzburg (Leitung: Prof. Dr. G. Nissen)

03-1999 – 05-2005
Zertifikat Fachärztin Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Bayerische Landesärztekammer (BLÄK), Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG)

03-1999 – 09-2000
Approbation als Ärztin, Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo), Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales Berlin

01-1994 – 03-1999
Abschluss Promotion in Medizin (Dr. med.) Medizinische Fakultät Universität Würzburg, Deutschland

03-1996 – 03-1999
Studium und Abschluss Diplom-Psychologin Institut für Psychologie und Arbeitswissenschaft, Technische Universität Berlin, Deutschland; parallel zum Medizinstudium

01-1990 – 04-1998
Medizinstudium Medizinische Fakultät, Universität Würzburg und Freie Universität Berlin, Deutschland (Abschluss Staatsexamen)

11-1988 – 10-1990
Psychologiestudium Institut für Psychologie, Universität Würzburg, Deutschland

Die akademische Nachwuchsförderung ist neben der Klinischen Versorgung eines der wichtigsten Ziele und eine Herzensangelegenheit von Susanne Walitza.

An der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie werden jedes Jahr interdisziplinär (Medizin, Psychologie, Neurowissenschaften, Biologie) zahlreiche Master- und Promotionsarbeiten abgeschlossen. Die Absolventen und Habilitanden haben zahlreiche Auszeichnungen und Förderunterstützungen erhalten. Ihre Forschungsarbeiten wurden u.a. gefördert durch den SNF, diff. EU FP7s, HSM Hochspezialisierte Medizin of the Kanton Zurich, Switzerland, Bfarm Germany, ZInEP, Hartmann Müller Stiftung, Olga Mayenfisch, Gertrud Thalmann, Vontobel, Unicentia, Erika Schwarz, Heuberg Fonds, National Government of Health (BAG), Gesundheitsförderung Schweiz und zuletzt durch Horizon Europe.

Der Studienschwerpunkt „Psychiatrie und Psychotherapie“, der erste Studientrack der medizinischen Fakultät Zürich und Vorbild für andere Studienschwerpunkte, wurde 2010 unter Mitwirkung von Susanne Walitza initiiert und hat sich seitdem gut etabliert.

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