Zielgruppe
Die Betroffenen leiden in der Regel an verschiedenen Zwangssymptomen, die den Alltag und die sozialen Beziehungen beeinträchtigen können. Dies gilt auch für ähnliche Störungen aus dem Zwangsspektrum, wie beispielsweise
- Trichotillomanie (zwanghaftes Haareausreissen)
- Dermatillomanie (zwanghaftes Kratzen, Reiben oder Quetschen der Haut)
- Dysmorphophobie (zwanghafte Beschäftigung mit scheinbaren körperlichen Makeln / Entstellungen)
- sowie einige Verhaltenssüchte (Kaufsucht, Computersucht und andere)
Angebot
Wir führen umfassende Abklärungen durch und besprechen die Ergebnisse und Therapiemöglichkeiten mit den Betroffenen. Angehörige oder nahe Bezugspersonen werden, sofern gewünscht und sinnvoll, einbezogen. Ist eine Therapie notwendig, führen wir diese entweder vor Ort durch oder vermitteln Therapieplätze bei anderen Therapeuten oder Institutionen. In unserer Spezialsprechstunde wird eine individuell angepasste kognitive Verhaltenstherapie im Einzel- oder Gruppensetting angeboten. Bei Bedarf wird diese mit einer medikamentösen Behandlung kombiniert.
Kosten
Die Behandlungskosten werden von der Krankenkasse übernommen.
Anmeldung
Durch die behandelnden Ärztinnen und Ärzte, Psychologinnen und Psychologen oder die Betroffenen selbst.