Die Beziehung zu Natur und Tieren ist Voraussetzung für eine gesunde Entwicklung und Förderung des physischen und psychischen Wohlbefindens. Der Kontakt mit Tieren verlangt einen sozial verantwortungsvollen Umgang. Zudem wirkt das Zusammensein mit Tieren angst- und stressmindernd, anregend, motivierend und beeinflusst das Beziehungsverhalten sowie das Selbstbild positiv. In der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich werden Tiere und die Natur insgesamt verschiedentlich in die Behandlung der Patientinnen und Patienten miteinbezogen.
Zielgruppe
Das Angebot richtet sich an Patientinnen und Patienten aller Altersgruppen unabhängig der Diagnose, bei welchen der positive Einfluss von Tieren auf ihr Befinden bekannt ist.
Angebot
Der Einbezug von Natur und Tieren ist als unterstützende und bereichernde Ergänzung und Erweiterung bestehender Therapie- und Behandlungsangebote zu verstehen. Es bestehen verschiedene Natur- und Tiergestützte Angebote an unterschiedlichen Standorten wie beispielsweise Stationshunde und –katzen, Besuchshunde, ein reittherapeutisches Angebot oder Gartengruppen.
Behandlungsteam
Die Fachpersonen für Natur- und Tiergestützte Interventionen sind Teil des interprofessionellen Behandlungsteams und nehmen an gemeinsamen Besprechungen, Rapporten und Standortgesprächen teil. Zudem gibt es je nach Standort externe Besuchshunde-Teams, welche im regelmässigen Austausch mit dem Behandlungsteam stehen.
Zuweisung / Anmeldung
Die Anmeldung für die Natur- und Tiergestützten Interventionen erfolgt über das Behandlungsteam der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich.
Kontaktperson: Bettina Marti, Leiterin Natur- und Tiergestützte Interventionen