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Die Forschung der Forensische Psychiatrie und Psychotherapie umfasst die Fachbereiche der Kinder- und Jugendforensik sowie der Erwachsenenforensik und stellt drei Fragestellungen in den Vordergrund:

  1. Ätiologie und Prävalenz forensisch relevanter Störungen (auch unter Verwendung verhaltensgenetischer Methoden)
  2. Beurteilung der Effizienz der eigenen Behandlungsangebote im Sinne der Versorgungsforschung unter besonderer Berücksichtigung der Bereiche Prävention und Nachsorge
  3. Entwicklung spezifischer diagnostischer, kriminalprognostischer und therapeutischer Verfahren für den forensischen Kontext

Die Forschungsschwerpunkte in der Erwachsenenforensik umfassen:

  • forensisch-psychiatrische Risikobeurteilung
  • Gewaltrisiko schizophrener Patientinnen und Patienten
  • forensisch-psychologische Diagnostik (sexuelle Präferenzstörungen, Psychopathy)
  • psychiatrische Aspekte der (Sicherungs-)Verwahrung
  • ethische Aspekte der forensisch-psychiatrischen Unterbringung
  • aussagenpsychologische Aspekte

Die Forschungsschwerpunkte in der Kinder- und Jugendforensik sind:

  • Digitale Gesundheitsanwendungen im forensischen Kontext
  • Sucht und Substanzkonsum bei jugendlichen Straftätern
  • Risikofaktoren und Behandlungseffektivität
  • Meta-Forschung
  • Autismus-Spektrum-Störungen im jugendpsychiatrischen forensischen Kontext
  • Therapeutische Beziehung im kinder- und jugendforensischen Kontext
  • Einfluss von Stress und Trauma auf delinquentes Verhalten
  • Zusammenhang von Delinquenz, Apathie, Depression & Impulskontrollstörungen
  • Psychopharmakologie

Falls Sie Interesse an einer medizinischen oder psychologischen Abschlussarbeit in Zusammenarbeit mit der Forensische Psychiatrie und Psychotherapie haben, nehmen Sie bitte mit der jeweils zuständigen Person Kontakt auf:

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